Dialogforum Digitalisierung: „Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Welche didaktischen Konzepte haben sich bewährt? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?“ Ein Dialogforum im Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich" am Donnerstag, 16.03.2023 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Wie gelingt das hybride Lernen, das Lernen in der virtuellen Realität oder das Lernen mit intelligenten Unterstützungswerkzeugen? Im Dialogforum "Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Welche didaktischen Konzepte haben sich bewährt? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?" des BMBF-geförderten Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" geht es um neue und erprobte didaktische Konzepte für die Bildung in der digitalen Welt. Ziel ist es, sowohl thematisch in didaktische Konzepte für digitale Medien einzutauchen als auch einen interdisziplinären Austausch entlang der Bildungskette und zwischen Wissenschaft und Praxis anzuregen.
Die folgenden Forschungsprojekte werden Ihre Ergebnisse vorstellen und diskutieren: HybridLR, WILLEN, ViRaGe, MuM-Video. Darüber hinaus sind Expert*innen aus der Praxis zu Gast, die mit ihrer Perspektive die Diskussion bereichern.
Wann? Do, 16.3.23 9-11.30 Uhr
Wo? Online, der Zugangslink ist hier verfügbar oder nach Anmeldung per Mail.
Vom AR Escape Fake Game zu Design Patterns: ein experimenteller Ansatz in der Lehramtsausbildung
Veranstalter:
Österreichische Gesellschaft für Fachdidaktik & Gesellschaft für Fachdidaktik e.V.
Ort:
Universität Wien
Termin:
29.08.2022 - 16:00 bis 17:30
Beitrag im Rahmen des Symposiums „(Hoch-)schulische Wissensvermittlung 4.0? Digitalität und Wissenstransfer in der Lehrer*innenbildung. Synergien oder Diskrepanzen?“
Initiator:innen der Initiative "VR für Schulkinder"
Ort:
Online
Termin:
26.07.2022 - 13:00 bis 16:00
Weitere Informationen zur Initiative "VR für Schulkinder" können im open access Beitrag von Zender et al. (2022) nachgelesen werden:
Zender, R., Buchner, J., Schäfer, C., Wiesche, D., Kelly, K., & Tüshaus, L. (2022). Virtual Reality für Schüler:innen. Ein «Beipackzettel» für die Durchführung immersiver Lernszenarien im schulischen Kontext. MedienPädagogik, 47, 26–52. https://doi.org/10.21240/mpaed/47/2022.04.02.X
Systematic Reviews nehmen einen zunehmend größeren Teil in der Educational Technology Forschung ein (Zawacki-Richter et al., 2020). Ursprünglich wurden sieentwickelt, um Praxisentscheidungen zu treffen (Chalmers et al., 2002). In der Bildungsforschung lassen sich klare Evidenzen oft nicht identifizieren (Berliner, 2002), da die Forschungsthemen oft schlecht beobachtbar sind. Es ist notwendig, darüber zu diskutiere, welche Rolle Systematic Reviews in der Forschung zur Educational Technology spielen sollen und wie diese methodisch sinnvoll konstruiert angelegt werden (Bedenlier et al., 2020). In dem vorliegenden Forschungsforum möchten wir anhand konkreter Reviews unterschiedliche methodische Herausforderungen vorstellen. Es soll anhand neun Reviews diskutiert werden, wie die methodischen Herausforderungen exemplarisch angegangen wurden. Hierdurch soll ein Beitrag zur Diskussion über eine Methodologie für Sekundäranalysen in der Educational Technology Forschung geleistet werden.
Am Donnerstag, den 01. September 2022 findet am Learning Lab der Universität der Duisburg-Essen mit dem EdTech Research Forum 2022 Die nächste Jahrestagung des BMBF-Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" statt. Auf der Tagung werden bildungsbereichsübergreifende Räume des Austausches und der Vernetzung geschaffen sowie Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte der Förderlinie gegeben.
Josef Buchner et al.: Zum Stand der deutschsprachigen Inverted/Flipped Classroom Forschung: Eine systematische Analyse unter Einbezug des peDOCS-Repositoriums;
Miriam Mulders & Judith Hilger: Social Virtual Reality in universitären Lehrveranstaltungen? – Eine Fallstudie
Bildungsforschung beforscht Lernprozesse und Bildungsarbeit auf unterschiedlichen Ebenen in den verschiedenen Bildungssektoren. Gleichzeitig sind die Beforschten jedoch auch Adressaten der Ergebnisse von Bildungsforschung. Subjektwissenschaftliche Ansätze fordern eine andere Sicht auf den Forschungsgegenstand und beziehen – in der Tradition der Aktionsforschung –die Akteur:innen in den Forschungsprozess ein. Gestaltungsorientierte Ansätze setzen mit ihren Forschungsvorhaben an Bildungsanliegen an und verfolgen im Ergebnis sowohl die Problemlösung wie auch die theoretische Modellbildung.